KlagUB PE 24: Unterschied zwischen den Versionen
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Zustand: VDS Fragment. Der Text ist verkehrt eingebunden. Pergament sehr gedunkelt und gefleckt, einige Buchstaben nicht mehr lesbar. Holzwurmschäden sichtbar. Pergament im ersten Teil der Handschrift (1r-7v) wenig Beschädigungen, teilweise gedunkelt und gefleckt, vor allem an den Seitenrändern (siehe z. B.: 1r-2r), unregelmäßig beschnitten, teilweise gewellt. 6r-7r wurde nicht beschrieben. Text auf 7v. Im zweiten Teil der Handschrift (8r-29v) Pergament stellenweise gefleckt und gedunkelt, überwiegend am Seitenrand. Mehrere Beschädigungen durch Flecken, besonders stark zwischen 17v-20r. (weitere markante Flecken z. B.: 15v, 16r, 16v, 17r etc.), beinhaltet auch Rasuren (siehe z. B.: das e bei s[e]culorum). Eine Lücke nach Blatt 15. Beschaffenheit des Pergaments im letzten Teil der Handschrift (30r-89r) ähnlich wie beim zweiten Teil. Pergament häufig gefleckt, überwiegend im oberen Teil des Blattes, allerdings stellenweise Beschädigungen über das ganze Blatt, schwarzer Fleck auf fol. 59. Pergament unregelmäßig beschnitten. Einriss des Pergaments auf fol. 43. Pergamentloch auf fol. 44, wurde genäht, Nähte entfernt. Nach fol. 2 ein Falz, fol. 50 nur ein halbes Blatt | Zustand: VDS Fragment. Der Text ist verkehrt eingebunden. Pergament sehr gedunkelt und gefleckt, einige Buchstaben nicht mehr lesbar. Holzwurmschäden sichtbar. Pergament im ersten Teil der Handschrift (1r-7v) wenig Beschädigungen, teilweise gedunkelt und gefleckt, vor allem an den Seitenrändern (siehe z. B.: 1r-2r), unregelmäßig beschnitten, teilweise gewellt. 6r-7r wurde nicht beschrieben. Text auf 7v. Im zweiten Teil der Handschrift (8r-29v) Pergament stellenweise gefleckt und gedunkelt, überwiegend am Seitenrand. Mehrere Beschädigungen durch Flecken, besonders stark zwischen 17v-20r. (weitere markante Flecken z. B.: 15v, 16r, 16v, 17r etc.), beinhaltet auch Rasuren (siehe z. B.: das e bei s[e]culorum). Eine Lücke nach Blatt 15. Beschaffenheit des Pergaments im letzten Teil der Handschrift (30r-89r) ähnlich wie beim zweiten Teil. Pergament häufig gefleckt, überwiegend im oberen Teil des Blattes, allerdings stellenweise Beschädigungen über das ganze Blatt, schwarzer Fleck auf fol. 59. Pergament unregelmäßig beschnitten. Einriss des Pergaments auf fol. 43. Pergamentloch auf fol. 44, wurde genäht, Nähte entfernt. Nach fol. 2 ein Falz, fol. 50 nur ein halbes Blatt. | ||
Lagen: | Lagen: (IV-1)<sup>1-7</sup> (zw. fol. 2 und 3 ein Blatt herausgeschnitten), IV<sup>8-15</sup>, IV<sup>16-23</sup>, III<sup>24-29</sup>, IV<sup>30-37</sup>, IV<sup>38-45</sup>, V<sup>46-55</sup>, IV<sup>56-63</sup>, IV<sup>64-71</sup>, (IV-1)<sup>72-78</sup> (zw. fol. 74 und 75 ein Blatt herausgeschnitten), (VI-1)<sup>79-89</sup> (zw. fol. 79 und 80 ein Blatt herausgeschnitten, Blatt 89 auf HDS geklebt). Zeitgenössische Lagenzählung am oberen Blattrand: fol. 38 secundus, fol. 56 quartus, fol. 64 quintus, fol. 72 septimus, fol. 79 octavus. | ||
Schriftraum: Das Fragment am VDS war einspaltig mit mindestens neun Zeilen. Linierung ist nicht mehr feststellbar. Der Schreiber schrieb in einer karolingisch-gotischen Übergangsschrift des späten 12. Jahrhunderts. | Schriftraum: Das Fragment am VDS war einspaltig mit mindestens neun Zeilen. Linierung ist nicht mehr feststellbar. Der Schreiber schrieb in einer karolingisch-gotischen Übergangsschrift des späten 12. Jahrhunderts. | ||
(1r-7v) Das Layout der Handschrift ist einspaltig zu 27/29 Zeilen. Die Einstiche an den Seitenrändern für die Rahmung sind gut erkennbar, Bleistiftlinierung nachvollziehbar. Der Spiegel ist vor allem auf den freien Blättern 6r-7r gut sichtbar. Auf 5r am Seitenrand ist eine Ergänzung eingefügt. Im Text gibt es freie Stellen, es sollte hier Initialen ergänzt werden. Auf der Höhe der freien Stellen sind am Seitenrand die Buchstaben sichtbar, welche als Initiale hätten ergänzt werden sollen. Zwei Hände identifizierbar. 1r-5r eine gotische Minuskel, 13. Jahrhundert. Auf 7v eine Textualis, 13. Jahrhundert. | (1r-7v) Das Layout der Handschrift ist einspaltig zu 27/29 Zeilen. Die Einstiche an den Seitenrändern für die Rahmung sind gut erkennbar, Bleistiftlinierung nachvollziehbar. Der Spiegel ist vor allem auf den freien Blättern 6r-7r gut sichtbar. Auf 5r am Seitenrand ist eine Ergänzung eingefügt. Im Text gibt es freie Stellen, es sollte hier Initialen ergänzt werden. Auf der Höhe der freien Stellen sind am Seitenrand die Buchstaben sichtbar, welche als Initiale hätten ergänzt werden sollen. Zwei Hände identifizierbar. 1r-5r eine gotische Minuskel, 13. Jahrhundert. Auf 7v eine Textualis, 13. Jahrhundert. | ||
(8r-29v) Das Layout bleibt einspaltig zu 18 Zeilen. Auch hier wurde eine Bleistiftlinierung vorgenommen, die Einstiche zur Rahmung sind gut sichtbar. Die Bleistiftlinierung ist sehr schwer zu erkennen, nachvollziehbar auf 27r. An den Seitenrändern befinden sich die Paragraphenzeichen. Oberhalb und unterhalb des Textes Ergänzungen und Glossen mit deutschen Namen. Buchstaben in der letzten Zeile verlängerter Schaft nach unten bei p, s, f, und i. 8v oberhalb des Textes Anrufung Sancti Spiritus assit nobis gratia. 13v unterhalb des Textes Zitat von Cato: Coniugis irate tu noli verba timere. Schrift ist eine gotische Minuskel aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. | (8r-29v) Das Layout bleibt einspaltig zu 18 Zeilen. Auch hier wurde eine Bleistiftlinierung vorgenommen, die Einstiche zur Rahmung sind gut sichtbar. Die Bleistiftlinierung ist sehr schwer zu erkennen, nachvollziehbar auf 27r. An den Seitenrändern befinden sich die Paragraphenzeichen. Oberhalb und unterhalb des Textes Ergänzungen und Glossen mit deutschen Namen. Buchstaben in der letzten Zeile verlängerter Schaft nach unten bei p, s, f, und i. 8v oberhalb des Textes Anrufung ''Sancti Spiritus assit nobis gratia.'' 13v unterhalb des Textes Zitat von Cato: ''Coniugis irate tu noli verba timere''. Schrift ist eine gotische Minuskel aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. | ||
(30r-89r) Erneut einspaltig zu 19/23 Zeilen. Die Einstiche an den Seitenrändern für die Rahmung sind gut erkennbar, Bleistiftlinierung nachvollziehbar. Buchstaben in der letzten Zeile verlängerter Schaft nach unten bei p, s, f, und i. An den Seitenrändern sind die Buchstaben zu erkennen, welche folglich als Initialen eingefügt wurden. Schreiber hält sich nicht durchgehend an den vorgegebenen Rahmen (siehe z. B.: 49v, 51r etc.). 30r Anrufung und Titel des Werks: Assit nobis gratia. Incipit summa magistri Johannis. 89r unterhalb des Explicits: Iste liber est humilis Heinrici sacerdotis natione de Tannegge. Qui me furatur, aut reddat, vel moriatur morte latronum. Schrift ist eine Textualis aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts. | (30r-89r) Erneut einspaltig zu 19/23 Zeilen. Die Einstiche an den Seitenrändern für die Rahmung sind gut erkennbar, Bleistiftlinierung nachvollziehbar. Buchstaben in der letzten Zeile verlängerter Schaft nach unten bei p, s, f, und i. An den Seitenrändern sind die Buchstaben zu erkennen, welche folglich als Initialen eingefügt wurden. Schreiber hält sich nicht durchgehend an den vorgegebenen Rahmen (siehe z. B.: 49v, 51r etc.). 30r Anrufung und Titel des Werks: ''Assit nobis gratia. Incipit summa magistri Johannis.'' 89r unterhalb des Explicits: ''Iste liber est humilis Heinrici sacerdotis natione de Tannegge. Qui me furatur, aut reddat, vel moriatur morte latronum.'' Schrift ist eine Textualis aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts. | ||
Buchschmuck: (VDS) Fragment weist keine Ausstattung auf. | Buchschmuck: (VDS) Fragment weist keine Ausstattung auf. | ||
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Einband: Der Einband ist ähnlich wie jener Einband von PE 23. Holzdeckel mit weißem Leder überzogen. Ehemals fünf Metallbuckel angebracht gewesen, Spuren am VD sichtbar. VD Titelschild Correctio bona, aus dem 15. Jahrhundert. Darunter LVII. ER barocke Signatur 62-65 auf Papierschild, ebenfalls auf Papierschild aktuelle Signatur XXIV. Darunter erneut aktuelle Signatur XXIV. | Einband: Der Einband ist ähnlich wie jener Einband von PE 23. Holzdeckel mit weißem Leder überzogen. Ehemals fünf Metallbuckel angebracht gewesen, Spuren am VD sichtbar. VD Titelschild ''Correctio bona'', aus dem 15. Jahrhundert. Darunter LVII. ER barocke Signatur 62-65 auf Papierschild, ebenfalls auf Papierschild aktuelle Signatur XXIV. Darunter erneut aktuelle Signatur XXIV. | ||
Herkunft: 1r: Zwei schwarze Stempel der UB Klagenfurt mit der Umschrift Universitätsbibliothek Klagenfurt. Auf 7v erneut schwarzer Stempel der UB Klagenfurt. | Herkunft: 1r: Zwei schwarze Stempel der UB Klagenfurt mit der Umschrift Universitätsbibliothek Klagenfurt. Auf 7v erneut schwarzer Stempel der UB Klagenfurt. | ||
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===2. 1r- | ===2. 1r-5v <AUT>Joannis de Sacro-Bosco, <TXT>Tractatis, Algorismus [Nicht komplett]=== | ||
Vgl. Hamesse, Band 2. S. 776, Nr.: 22832. | Vgl. Hamesse, Band 2. S. 776, Nr.: 22832. | ||
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===5. 30r- | ===5. 30r-89r <AUT>Johannes magister [?], <TXT>Summa [dictaminis]=== | ||
<TIT>''Incipit summa magistri Johannis.'' | <TIT>''Incipit summa magistri Johannis.'' |
Aktuelle Version vom 2. Juni 2022, 13:24 Uhr
PE 24
Artistische Sammelhandschrift
(Johannes de Sacrobosco - Artes dictaminis)
Pergament/ 89 Bl./ 11,8 x 9,0cm/ Millstatt/ Saec. XII und XIII
Zustand: VDS Fragment. Der Text ist verkehrt eingebunden. Pergament sehr gedunkelt und gefleckt, einige Buchstaben nicht mehr lesbar. Holzwurmschäden sichtbar. Pergament im ersten Teil der Handschrift (1r-7v) wenig Beschädigungen, teilweise gedunkelt und gefleckt, vor allem an den Seitenrändern (siehe z. B.: 1r-2r), unregelmäßig beschnitten, teilweise gewellt. 6r-7r wurde nicht beschrieben. Text auf 7v. Im zweiten Teil der Handschrift (8r-29v) Pergament stellenweise gefleckt und gedunkelt, überwiegend am Seitenrand. Mehrere Beschädigungen durch Flecken, besonders stark zwischen 17v-20r. (weitere markante Flecken z. B.: 15v, 16r, 16v, 17r etc.), beinhaltet auch Rasuren (siehe z. B.: das e bei s[e]culorum). Eine Lücke nach Blatt 15. Beschaffenheit des Pergaments im letzten Teil der Handschrift (30r-89r) ähnlich wie beim zweiten Teil. Pergament häufig gefleckt, überwiegend im oberen Teil des Blattes, allerdings stellenweise Beschädigungen über das ganze Blatt, schwarzer Fleck auf fol. 59. Pergament unregelmäßig beschnitten. Einriss des Pergaments auf fol. 43. Pergamentloch auf fol. 44, wurde genäht, Nähte entfernt. Nach fol. 2 ein Falz, fol. 50 nur ein halbes Blatt.
Lagen: (IV-1)1-7 (zw. fol. 2 und 3 ein Blatt herausgeschnitten), IV8-15, IV16-23, III24-29, IV30-37, IV38-45, V46-55, IV56-63, IV64-71, (IV-1)72-78 (zw. fol. 74 und 75 ein Blatt herausgeschnitten), (VI-1)79-89 (zw. fol. 79 und 80 ein Blatt herausgeschnitten, Blatt 89 auf HDS geklebt). Zeitgenössische Lagenzählung am oberen Blattrand: fol. 38 secundus, fol. 56 quartus, fol. 64 quintus, fol. 72 septimus, fol. 79 octavus.
Schriftraum: Das Fragment am VDS war einspaltig mit mindestens neun Zeilen. Linierung ist nicht mehr feststellbar. Der Schreiber schrieb in einer karolingisch-gotischen Übergangsschrift des späten 12. Jahrhunderts. (1r-7v) Das Layout der Handschrift ist einspaltig zu 27/29 Zeilen. Die Einstiche an den Seitenrändern für die Rahmung sind gut erkennbar, Bleistiftlinierung nachvollziehbar. Der Spiegel ist vor allem auf den freien Blättern 6r-7r gut sichtbar. Auf 5r am Seitenrand ist eine Ergänzung eingefügt. Im Text gibt es freie Stellen, es sollte hier Initialen ergänzt werden. Auf der Höhe der freien Stellen sind am Seitenrand die Buchstaben sichtbar, welche als Initiale hätten ergänzt werden sollen. Zwei Hände identifizierbar. 1r-5r eine gotische Minuskel, 13. Jahrhundert. Auf 7v eine Textualis, 13. Jahrhundert. (8r-29v) Das Layout bleibt einspaltig zu 18 Zeilen. Auch hier wurde eine Bleistiftlinierung vorgenommen, die Einstiche zur Rahmung sind gut sichtbar. Die Bleistiftlinierung ist sehr schwer zu erkennen, nachvollziehbar auf 27r. An den Seitenrändern befinden sich die Paragraphenzeichen. Oberhalb und unterhalb des Textes Ergänzungen und Glossen mit deutschen Namen. Buchstaben in der letzten Zeile verlängerter Schaft nach unten bei p, s, f, und i. 8v oberhalb des Textes Anrufung Sancti Spiritus assit nobis gratia. 13v unterhalb des Textes Zitat von Cato: Coniugis irate tu noli verba timere. Schrift ist eine gotische Minuskel aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. (30r-89r) Erneut einspaltig zu 19/23 Zeilen. Die Einstiche an den Seitenrändern für die Rahmung sind gut erkennbar, Bleistiftlinierung nachvollziehbar. Buchstaben in der letzten Zeile verlängerter Schaft nach unten bei p, s, f, und i. An den Seitenrändern sind die Buchstaben zu erkennen, welche folglich als Initialen eingefügt wurden. Schreiber hält sich nicht durchgehend an den vorgegebenen Rahmen (siehe z. B.: 49v, 51r etc.). 30r Anrufung und Titel des Werks: Assit nobis gratia. Incipit summa magistri Johannis. 89r unterhalb des Explicits: Iste liber est humilis Heinrici sacerdotis natione de Tannegge. Qui me furatur, aut reddat, vel moriatur morte latronum. Schrift ist eine Textualis aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Buchschmuck: (VDS) Fragment weist keine Ausstattung auf. (1r-7v) Ebenfalls keine Ausstattung. Platz für Initialen wurde freigelassen, allerdings nicht ergänzt. (8r-29v) Titel der neuen Abschnitte mit roter Tinte verfasst. Zwei bis dreizeilige Initialen zu Beginn der Abschnitte. Die Initialen sind verziert, mit schwarzer Tinte und teilweise auch mit roter Tinte gefertigt. Innerhalb des Textes einzelne Buchstaben rot untermalt. S-Initiale bei 13v ebenfalls mit roter Tinte verziert, rote Initiale z. B. auf 16r. Paragraphenzeichen an den Seitenrändern ebenfalls mit roter Tinte gezeichnet. Unterlängen der Buchstaben in der letzten Zeile verziert. (30r-83r) Ein bis dreizeilige Initialen bei neuen Textabschnitten mit roter Tinte. Teilweise dunkleres und helleres rot wechselnd, gut zu sehen bei 85r. Einzelne Buchstaben innerhalb des Textes rot untermalt. Paragraphenzeichen ebenfalls rot untermalt. Buchstaben in der letzten Zeile ragen teilweise stark in die Unterlänge, nicht so sehr verspielt, wie beim Handschriftenteil davor. Einzelne Textabschnitte rot durchgestrichen (siehe z. B.: 65r).
Einband: Der Einband ist ähnlich wie jener Einband von PE 23. Holzdeckel mit weißem Leder überzogen. Ehemals fünf Metallbuckel angebracht gewesen, Spuren am VD sichtbar. VD Titelschild Correctio bona, aus dem 15. Jahrhundert. Darunter LVII. ER barocke Signatur 62-65 auf Papierschild, ebenfalls auf Papierschild aktuelle Signatur XXIV. Darunter erneut aktuelle Signatur XXIV.
Herkunft: 1r: Zwei schwarze Stempel der UB Klagenfurt mit der Umschrift Universitätsbibliothek Klagenfurt. Auf 7v erneut schwarzer Stempel der UB Klagenfurt.
LITERATUR:
HERMANN MENHARDT: Handschriftenverzeichnis der Kärntner Bibliotheken I: Klagenfurt, Maria Saal, Friesach (Handschriftenverzeichnisse österreichischer Bibliotheken 1: Kärnten). Wien 1927, S. 93. online
HERMANN MENHARDT: Die Millstätter Handschriften. In: Zentralblatt für Bibliothekswesen, XL. Jahrgang, 4. Heft, April 1923, S. 129-142. online
MARIA MAIROLD: Die Millstätter Bibliothek. Carinthia I 170 (1980) S. 87-106, hier: S. 93. online
EMIL J. POLAK: Medieval and Renaissance Letter Treatises and Form Letters. A Census of Manuscripts Found in Part of Europe. The Works on Letter Writing from the Eleventh through the Seventeenth Century Found in Albania, Austria, Bulgaria, France, Germany, and Italy, Leiden/Boston 2015. S. 67.
1. VD <TXT>Hymnus in sancti Nicolai Myrensis
Ep.: Plaudat laetitia lux hodierna, Str. 4-7 (Servans mili)tie castra supernę (Cantus ID : 830270) ; AH 51,209
Josph Kehrein (Hg.): Kirchen- und religiöse Lieder aus dem zwölften bis fünfzehnten Jahrhundert. Paderborn 1853, S. 105-106. online
2. 1r-5v <AUT>Joannis de Sacro-Bosco, <TXT>Tractatis, Algorismus [Nicht komplett]
Vgl. Hamesse, Band 2. S. 776, Nr.: 22832.
Parallelüberlieferung: Metz, BM 284 et 326; München, BSB Clm 19869 f. 1981r-191r; Pisa, Cateriniana 63; Ravenna, Classense 133, 3e partie f. 1ra-5ra; Vaticano BAV Regin. lat. 1267 f. 89r-92v; Vaticano BAV Vat. lat. 1108 f.119v et Vat. lat. 4385 f. 125r-130v; Verdun, BM 25.
<INC>[Anfang fehlt - Multiplicatio] per suas differentias numerum vero multiplicantem in inferiora … - … in numeris quadratis quam cubicis. Explicit.
1v [Divisio].
<INC>[D]ivisio numeri per numerorum est ...
2v [Progressio].
<INC>[P]rogressio est numerorum secundum equales ...
3r [Perambulum ad Radicum Extractionem].
<INC>[S]equitur de radicum extractione, et primo in quadratis ...
4r [Extractio radicum in quadratis].
<INC>[R]adicem numeri quadrati extrahere est ...
4v [Extractio radicum in cubicis].
<INC>[S]equitur de radicum extractione in numeris cubicis ...
3. 7v <TXT>Carmen latinum
<INC>Quod vox enumerat condigna nullo canore ... - ... Surgit et accelerat victo super astra labore.
Vgl. Walther, Initia. S. 851, Nr.: 29 – verweist auf diese Handschrift.
4. 8r-29v <AUT>[Theodunus:] <TXT>Ars dictaminis
8r Vorrede:
<INC>Post resurrectionem domini nostri Ihesu Christi et gloriose ascensionis eius ad celos ad patrem omnipotentem in illius nomine multi martyres passi sunt ... - ... Ego autem Theodunus baptismum accepi in nomine patris et filii et spiritu sancti.
8v
<INC>Volentibus proficere in scientia dictaminum sciendum est quid sit prosa quam etiam epistulam vel litteras vocamus et quid sint eius partes… - ... Privilegium episcopi vel principis dicitur preceptum vel decretum. In principio habet longas litteras. Hoc modo S. Dei gratia.
5. 30r-89r <AUT>Johannes magister [?], <TXT>Summa [dictaminis]
<TIT>Incipit summa magistri Johannis.
<INC>Cum debitum ordinarie caritatis sit officium precibus et hortatu sociorum ... - ... nullatenus praetermittant tali viro super usuris sufficienter [rece]nsuri. Danach folgt: Explicit hoc opusculum. Qui scripsit scripta manus eius sit benedicta laus decur trinitati. Amen.
Beschreibung beendet am 17.03.2022, bearbeitet von N.O. (Lagen: B.M-S.).