KlagLA 6 4: Unterschied zwischen den Versionen

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Einband: mit weißem Leder überzogener Holzdeckel, eine nach vorn übergreifende Schließe; Vorderdeckel innen: „Liber iste pertinet ad ecclesiam Millstattensem“ (14. Jh.), alte Signatur „217“ bzw. „XX,a,15“ (durchgestrichen); Vorderdeckel außen: Signatur aus dem 18. Jh. „G.7“ (oder vielleicht „G.S.“?, vgl. WashingtonLC, Ms 66).
Einband: mit weißem Leder überzogener Holzdeckel, eine nach vorn übergreifende Schließe; Vorderdeckel innen: „Liber iste pertinet ad ecclesiam Millstattensem“ (14. Jh.), alte Signatur „217“ bzw. „XX,a,15“ (durchgestrichen); Vorderdeckel außen: Signatur aus dem 18. Jh. „G.7“ (oder vielleicht „G.S.“?, vgl. WashingtonLC, Ms 66 [https://wiki.uni-bielefeld.de/virtbibmillstatt/index.php/WashingtonLC_Ms_66 online]).


Herkunft: Die in der Litanei genannten Heiligen sind jene der Diözese Salzburg. Notiz auf 144 r aus dem 11./12 Jh.: „Pertoldus est malus“; „Liber iste pertinet ad ecclesiam Millstattensem“ (14. Jh.); Bl. 1r Besitzvermerk der Jesuiten aus dem 17. Jh.; Signatur aus dem 18. Jh. „G.7“ (oder vielleicht „G.S.“?, vgl. WashingtonLC, Ms 66 [https://wiki.uni-bielefeld.de/virtbibmillstatt/index.php/WashingtonLC_Ms_66 online]), alte Signatur „217“ bzw. „XX,a,15“ (durchgestrichen) auf Vorderdeckel innen, ovaler Stempel „Kärnten´s Historischer Verein“ auf 2r.
Herkunft: Die in der Litanei genannten Heiligen sind jene der Diözese Salzburg. Notiz auf 144 r aus dem 11./12 Jh.: „Pertoldus est malus“; „Liber iste pertinet ad ecclesiam Millstattensem“ (14. Jh.); Bl. 1r Besitzvermerk der Jesuiten aus dem 17. Jh.; Signatur aus dem 18. Jh. „G.7“ (oder vielleicht „G.S.“?, vgl. WashingtonLC, Ms 66 [https://wiki.uni-bielefeld.de/virtbibmillstatt/index.php/WashingtonLC_Ms_66 online]), alte Signatur „217“ bzw. „XX,a,15“ (durchgestrichen) auf Vorderdeckel innen, ovaler Stempel „Kärnten´s Historischer Verein“ auf 2r.
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===1. 1v, 3r – 151v Benedictiones variae===
===1. 1v, 3r – 151v Benedictiones variae===


„Benedictio ad ingressum mulieris primum. / Deus qui ab initio mundi hominem fecisti.
<INC>''Benedictio ad ingressum mulieris primum. / Deus qui ab initio mundi hominem fecisti.''




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145r – 151v sind Nachträge aus dem 13. Jahrhundert, 65r und 151v Nachträge aus dem 14. Jahrhundert.
145r – 151v sind Nachträge aus dem 13. Jahrhundert, 65r und 151v Nachträge aus dem 14. Jahrhundert.


Beschreibung erstellt nach: Hermann Menhardt: Handschriftenverzeichnis der Kärntner Bibliotheken I: Klagenfurt, Maria Saal, Friesach (Handschriftenverzeichnisse österreichischer Bibliotheken 1: Kärnten). Wien: 1927, S. 208. https://manuscripta.at/diglit/menhardt_1927/0001?sid=e9c5e7b41a5ada322758a0f2547fb626.
Beschreibung erstellt nach: Hermann Menhardt: Handschriftenverzeichnis der Kärntner Bibliotheken I: Klagenfurt, Maria Saal, Friesach (Handschriftenverzeichnisse österreichischer Bibliotheken 1: Kärnten). Wien: 1927, S. 208. [https://manuscripta.at/diglit/menhardt_1927/0001?sid=e9c5e7b41a5ada322758a0f2547fb626 online]

Aktuelle Version vom 6. August 2020, 12:35 Uhr


AT-KLA 118-A-6/4

3 x PDF



Benedictiones variae

Pergament/ 151 Bll./ 19 x 14 cm/ Millstatt/ Saec. XI, XII, XIII, XIV


Moderne Foliierung (Bl. 1 mit Bleistift, danach schwarzer Stempel?); Lagen: (IV-1)1-7 (1 Blatt am Anfang fehlt), IV8-15, IV16-23, IV24-31, IV32-39, IV40-47, IV48-55, IV56-63, (IV+1)64-72 (Bl. 65 eingeheftet), IV73-80, IV81-88, IV89-96, IV97-104, IV105-112, IV113-120, IV121-128, IV129-136, IV137-144, (IV-1)145-151 (letzte Lage im 13. Jh. eingefügt, nach Bl. 150 fehlt ein Blatt); Schriftraum: 1 Spalte, 20 Zeilen (auf fol. 145r und 151v je 24 Zeilen); Schrift: gotische Minuskel; Initialen: zweifärbige (rot, mit Feder gezeichnet, und blau ausgetuscht) auf Bl. 8r E und D, Bl. 14v E, Bl. 16v O, Bl. 25v D, Bl. 28r D, Bl. 42r O, Bl. 64v C und Bl. 104v E (vgl. Eisler, S. 33. online); Neumen aus dem 11./12. Jh.


Einband: mit weißem Leder überzogener Holzdeckel, eine nach vorn übergreifende Schließe; Vorderdeckel innen: „Liber iste pertinet ad ecclesiam Millstattensem“ (14. Jh.), alte Signatur „217“ bzw. „XX,a,15“ (durchgestrichen); Vorderdeckel außen: Signatur aus dem 18. Jh. „G.7“ (oder vielleicht „G.S.“?, vgl. WashingtonLC, Ms 66 online).

Herkunft: Die in der Litanei genannten Heiligen sind jene der Diözese Salzburg. Notiz auf 144 r aus dem 11./12 Jh.: „Pertoldus est malus“; „Liber iste pertinet ad ecclesiam Millstattensem“ (14. Jh.); Bl. 1r Besitzvermerk der Jesuiten aus dem 17. Jh.; Signatur aus dem 18. Jh. „G.7“ (oder vielleicht „G.S.“?, vgl. WashingtonLC, Ms 66 online), alte Signatur „217“ bzw. „XX,a,15“ (durchgestrichen) auf Vorderdeckel innen, ovaler Stempel „Kärnten´s Historischer Verein“ auf 2r.



LITERATUR: ROBERT EISLER: Die illuminierten Handschriften in Kärnten (= Beschreibendes Verzeichnis der illuminierten Handschriften in Österreich 3), Leipzig 1907, S. 33. online MARIA MAIROLD: Die Millstätter Bibliothek. In: Carinthia I. Geschichtliche und volkskundliche Beiträge zur Heimatkunde Kärntens. Mitteilungen des Geschichtsvereines für Kärnten. Klagenfurt: Verlag des Geschichtsvereins für Kärnten 1980 (= Zeitschrift für geschichtliche Landeskunde von Kärnten, 170. Jahrgang), S. 87-106. online HERMANN MENHARDT: Handschriftenverzeichnis der Kärntner Bibliotheken I: Klagenfurt, Maria Saal, Friesach (Handschriftenverzeichnisse österreichischer Bibliotheken 1: Kärnten). Wien: 1927, S. 208. online HERMANN MENHARDT: Die Millstätter Handschriften. In: Zentralblatt für Bibliothekswesen, Jg. 40, 1923, S. 129-142, hier S. 139. online



1. 1v, 3r – 151v Benedictiones variae

<INC>Benedictio ad ingressum mulieris primum. / Deus qui ab initio mundi hominem fecisti.


2. 1r – 2v Tabula

(Blatt 2 gehört vor Blatt 1, am Anfang fehlt ein Blatt mit 40 benedictiones)

Der Tabula entspricht der Text bis 143r.

145r – 151v sind Nachträge aus dem 13. Jahrhundert, 65r und 151v Nachträge aus dem 14. Jahrhundert.

Beschreibung erstellt nach: Hermann Menhardt: Handschriftenverzeichnis der Kärntner Bibliotheken I: Klagenfurt, Maria Saal, Friesach (Handschriftenverzeichnisse österreichischer Bibliotheken 1: Kärnten). Wien: 1927, S. 208. online